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Katathym Imaginative Psychotherapie

Ich arbeite nach der Katathym Imaginativen Psychotherapie, die eine wissenschaftlich belegte und anerkannte Psychotherapieform ist. Als eine tiefenpsychologische Richtung befasst sie sich unter anderem mit unbewussten Prozessen, deren Funktionen und Zusammenhängen. Das Besondere an dieser Therapierichtung sind die Imaginationen – also vom Therapeuten begleitete „Tagträume“ oder bildhafte „Fantasien“ des Klienten, die durch das Unbewusste gestaltet und ausgeformt werden.

Diese „Gedankenbilder“ werden im Anschluss im gemeinsamen Gespräch zwischen Therapeut und Klient nachbesprochen, wobei Assoziationen oder auftretende Gefühle des Klienten miteinbezogen werden und somit Verknüpfungen, Erkenntnisse und ein besseres Verständnis von sich selbst ermöglichen.
Bis zur nächsten Einheit zeichnet der Klient das Bild, welches dann in der Therapiestunde besprochen wird. Dabei ist es überhaupt nicht von Bedeutung, ob das Bild technisch „gut“ gemalt wurde. Im Vordergrund stehen die im Bild auftauchenden Themen, Motive und deren Beziehungen zueinander sowie die dadurch entstehenden Gedanken und Gefühle stehen im Vordergrund. Neben den Imaginationen, die je nach Therapieverlauf und gerade auftretenden aktuellen Themen in unterschiedlichen Abständen (ca. alle drei bis fünf Therapiestunden) stattfinden können, steht das Gespräch zwischen dem Klienten und dem Therapeuten, bei dem auch immer aktuelle Entwicklungen im Leben des Klienten Platz finden, im Vordergrund.

Was ist die Imagination anderes, als eine Sonne im Menschen?

Paracelsus